20031220  1946

 

spiegel / glas – pile03

 

 

lacan und lecter-marionette ... triadisches ballet: alles was an erinnerung kommt und sich auch nur im entferntesten als sinnntraechtig anbietet: graham dan plus alle diesbezueglichen interpretinnen: in einem rutsch splitter in die wahrnehmungsoperatoren speichern.

 

Das mosaik wird spaeter mithilfe von programmen zusammengesetzt und neu gewichtet: es koennte sein, dass die profanen inhaltlichkeiten die angedeutete heiligkeit nicht rechtfertigen...

Warum dann diese scheinbar reiche flut aufgetuermt, wenn es sich lediglich um periferes handelt, um gewoehnliches...

etwa ein gleichnis zum stall von bethlehem als christlich verseuchte deponie, zu der die koenige pilgern... die wege sind bereitet: bewacht von unsichtbaren zerberussen der vorglaeubigkeit...

Verluste stagnieren: alles findet sich, laesst sich sammeln und bei gelegenheit in einen geeigneten kontext integrieren...

Hugo ball lallt noch kurz vor schluss seine initialen lachend wie ein besoffener weihnachtsmann durch die wahrnehmungschemikal-knippelchen... ist mal wieder mit dabei:

So sieht er aus, wenn er dichtet…

wenn rauskommt, dass hinter dieser topoidiotischen begegnungsgeschichte

der alte meister verliebt wie oft seine feder fuehrt, nachdem er ausgeritten ist auf kuprac.

 

Abgeschuettelt und als miese ratte entschwunden...

Wunschkonzert heisst: selbst eingespielte akustik zur weiteren aufladung der eigenen konstruktion des selbst beeinflussenden momentanen schoepfens: dann aus der kiste das naechste foto, ton ab, im hintergrund ein film (also mukltimediale berieselung)

diverse radios und fernseher mit zufallsschaltung, ein, aus, lauter leiser (paik und vostell streiten sich noch um cy twombly`s beobachtungsstation, damit keiner mehr was weiss..)

 

E geht ja um vorstellbarkeiten auf der basis von hochrechenmoeglichkeiten, jenseits von chaos, respektive wenn schon chaos, dann eben das rendering-chaos als vorbereitung auf die nichtteilnahme an kongressen..

(grussbotschaft formulieren)

 

pause

 

plattgefahrene tiere

verbrannte weihnachtsbraten (kulturelle botschaften in, an eine andere welt)

welt ???

was ist der traum ?

gibt es einen traum, der jedewelcher form des mensch-geworden-seins...

dieses absichtsvollen tuns und findens als botschaft, die es zu be-folgen gilt ???

ist es nicht das wichtigste, diese wahl eines wunsches zu artikulieren

ist es das, was mit einer stimme spricht: immer wieder diesen traum....

und alles, was sich aus dieser sequenz ableitet, derivate bildet und und und....

die ueberschwenglichkeit einer produktion, frei von jeder kunst als das ueber der kunst ...

erst dieser traum... vorher gar nichts...

jedes handeln ohne den traum und die moeglichkeit eines bewusstseins fuer und zu mit und in dem handeln als eigentliche ver-antwortlichkeit:

dieser fehler, ohne wissen, diese vielfalts-generation...

dieses sich finden wollen im einenden...

 

ist es so was: dann die realitaet: diese scheinbar unmoegliche tat: das einende zum gebot...

rudimente erst mal sichern und fuer spaetere datenrueckfuehrungen als in der historischen rueckschau zu dem aufbauen lassen, das diese einene kraft sich speisen darf aus den vielen kraeften dieses einen wollens...

wege bilden sich nach den beduerfnissen... andere formen werden probiert und bessere loesungen gefunden, weil es eine einende definition des besseren geben kann. Je wird sie so benutzt, das eine im eigenen zu sehen und mit anspruch auf

teilhabe...

sich jederzeit nehmen zu koennen, nach massgabe des reflektierten und spontanen wollens...diese konzentration im werk (einzelstuecke als pieces mit liebe aufgenommen, in ihrer wirkung frei bei gleichzeitigem interesse fuer den fortgang der ersies-eignisse...

aneignungen, parzellierungen fallen weg: das gesamte wird eigen...)

die grundidee ur-gemeinschaftlicher sozialitaet: alles gehoert allen...

solchen eigentlichen grundanspruch in der akzeptanz des gegenwaertig seienden zu beleben...

in anderen nachzufragen: ist es nicht auch ein traum oder koennte es gar ein traum grundsaetzlicher art sein, der traum, der oder die traeumin, die oder das traum, das....

diese einenden ideen finden koennen und an stelle einer grussbotschaft zu uebermitteln...

boten und botinnen, laeufer, staffeln, geschichtliche hoehepunkte ( und wenn auch nur in den annalen des sportes...aber fuehlen millionen andere mit ?

was ist mit denen, die von alledem gar nichts wissen ??

 

 

......hier bricht der text unvermittelt ab.... ab... abbb....aber es gibt trost: irgendwo jedenfalls und vielleicht gannzgannz naahh....oder so jedenfallsz...